Zum Mittelpunkt Baden-Württembergs – 29.01.2017
Wieder ein zunächst kalter aber sonniger Morgen, was lag also näher als eine Runde zu radeln? So trafen sich Gio, Marc, Angela und Hotte, um zum Mittelpunkt Baden-Württembergs aufzubrechen – also nach Tübingen. Und wie das halt so ist, wenn sich Hotte eine Tour ausdenkt, geht das nicht auf dem direktem Weg, … auf noch verschneiten Wegen ging’s wellig Richtung Alte Burg, um aber weiter Richtung Ohmenhausen zu kurbeln, … kalt war’s uns inzwischen nicht mehr. Damit auch der große Muskel unter dem Helm trainiert wurde gab’s noch ein bisschen Heimatgeschichte bei der Hannikelhütte, zumindest bei mir wurde ein Bildungsschlagloch gefüllt. Am Sportplatz Ohmenhausen vorbei ging’s weiter Richtung Gomaringen und Härten. Eine schöne Bank und die wärmende Sonne luden zu einem kurzen Stopp ein bevor wir weiter über Feldwege über die Härten fuhren, in den Wald verschwanden und uns plötzlich in einem Tal kurz vor Tübingen wiederfanden. An der Wagenburg vorbei querten wir von der Südstadt ins Zentrum, kurbelten zum Schloss hinauf, genossen einen schönen Blick,um auf der anderen Seite wieder abzufahren. Noch immer keinen Mittelpunkt gefunden, … also weiter. Mich beschlich das ungute Gefühl, dass es nochmal irgendwie hochgehen würde, … also weiter drebbla Richtung Waldhausen und auf diesem Weg ganz unscheinbar steht der schiefe Kegel, eine Tafel bestätigt: hier ist der Mittelpunkt Baden-Württembergs.
Fotoshooting, kurzes Päuschen und dann noch vollends hoch, über die Waldhäusener Ebene mit traumhaftem Blick auf die Alb und über flotte Wege wieder runter, um zwischen Bebenhausen und Lustnau wieder zu landen. Nun traten wir auf der alten Bundesstraße Richtung K’furt den Rückweg an, wo sich unsere Wege trennten, … ich war schon fast zuhause. Was die Jungs noch auf ihren letzten Km erlebten , … wird wohl ein Geheimnis bleiben 😉
Wieder eine schöne und abwechslungsreiche Tour – herzlichen Dank an die Mitfahrer und an Hotte, der sich immer wieder was Neues einfallen lässt.
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